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Neu-Isenburger Feuerwehrleute machen sich fit für Hilfe nach Verkehrsunfällen

15.04.2016

Fast 20 freiwillige Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Isenburg haben an dem dreitägigen Workshop teilgenommen. Die zahlreichen jüngeren Kollegen konnten hierbei ihren Erfahrungsschatz erweitern, während die, die schon länger dabei sind, ihre Kenntnisse auffrischen konnten.

Während eines zweistündigen Theorieblocks zu Beginn, wurde die klassische Aufgabenverteilung für die einzelnen Helfer während eines Einsatzes bei Verkehrsunfällen besprochen. Auch mögliche Gefahren für die Einsatzkräfte waren ein Thema – und wie man ihnen begegnen kann.

Im praktischen Teil des Workshops wurde zunächst in kleineren Übungen geprobt, wie verunfallte Autos nach einem Crash gesichert werden können, um problemlos an den Fahrzeugen arbeiten und Verletzten schnell und gefahrlos helfen zu können. Außerdem wurden die Geräte der Feuerwehr, die bei einer Unfallrettung nützlich sind und zum Einsatz kommen näher unter die Lupe genommen.

Im größeren Rahmen wurde dann Schritt für Schritt die Befreiung von verunfallten Menschen geübt. Hier stand das Thema „Große Seitenöffnung“ im Fokus. Dabei handelt es sich um eine Technik, bei der auf einer Fahrzeugseite sämtliche Türen und die B-Säule (das ist der Bereich zwischen Fahrer-/Beifahrersitzen und Rückbank) herausgetrennt werden. Im Anschluss der Gruppenübungen galt es für die Teilnehmer noch ein kleines Einsatzszenario abzuarbeiten.

Die Resonanz der Teilnehmer war durchweg positiv, sie bewerteten den Workshop als großen Erfolg. Wehrführer Jochen Müller lobte das Engagement der Teilnehmer und Ausbilder, auch noch außerhalb der regulären Ausbildungsveranstaltungen zusätzliche Freizeit für ihre Weiterbildung zu opfern.